Kurzfristig habe ich mich dazu entschlossen, am Sonntag bei dem 29. Peter Dietrich Gedenkrennen mitzufahren. Nachdem ich die Starterliste gesehen hatte war ich froh die Nennfrist verpasst zu haben, als ich dann aber merkte, dass eine Nachnennung durchaus möglich ist musste ich mich doch entscheiden. Also, mit etwas Muffensausen begleitete mich Bernhard zu dem gut besetzten Kriterium in Klein Engersdorf bei Korneuburg. Der Kurs geht auf der einen Seite von Klein Engersdorf zuerst 700m lang Bergauf (an dessen Ende sich die Ziellinie befindet) um auf der anderen, auf einer schlecht asphaltierten Fahrbahn wieder Bergab zu gehen. 
Schon bei der ersten Abfahrt wusste ich, dass das eine harte Nuss wird und als es dann gleich darauf zum ersten Mal bergauf ging war mir klar, dass es hier ums nackte Überleben geht. 😉 und 32 Runden waren noch zu bewältigen! Fünf Mal konnte ich die scharfen Antritte von unter anderen dem österreichischen Straßenmeister, oder dem 46. bei den UCI Einzelzeitfahrweltmeisterschaften mitgehen. Dann musste ich abreißen konnte mich aber noch weitere vier Runden gegen die Überrundung wehren, nach der ich dann aufhörte. War spannend zu sehen wie schwach man sich fühlt, wenn man sich mit richtig schnellen Rennfahrern vergleicht. Dem Spaß soll das aber trotzdem keine Abstriche machen und bei dem ersten Querfeldeinrennen am nächsten Wochenende fahren sowie so nur die halbstarken mit! 😉