Letzte Woch standen innerhalb von fünf Tagen, drei Rennen für die RadsportUNION am Programm. Zuerst ging es bei den Österreichischen Kriteriumsmeisterschaften, diesmal ausgetragen am ARBÖ Fahrsicherheitstrainingsplatz in Wien, ums Eingemachte. Am Vormittag für den Master II Fahrer Jürgen und kurze Zeit später Master I Fahrer Bernhard und am Nachmittag startete Caspar bei den Amateuren. Jürgen zeigte mal wieder taktische Spitzenleistungen und konnte sich die vollen 10 Punkte im Endsprint holen mit denen er es dann mit dem 3. Platz noch aufs Stockerl schaffte. Bernhard konnte sich in seinem Rennen ebenfalls Punkte holen musste dann aber alles geben, um sich am starken Feld festbeißen zu können was ihm bis zum Schluss erfolgreich gelang. Caspar brauchte in seinem, mit 30 Fahrern größten Starterfeld einige Runden, um sich am doch recht einfachen Kurs wohlzufühlen. Dann konnte er aber einige Punkte einfahren und landete schließlich am sechsten Platz. (Punktegleich mit dem vierten und fünften Platz, im Schlusssprint aber leider weiter hinten platziert) 

Schon am nächsten Tag ging es für Bernhard nach Statzendorf, wo die Österreichischen Straßenmeisterschaften für die Masters ausgetragen wurden. Alle anderen Master Fahrer:innen der RadsportUNION blieben aus unerfindlichen Gründen dem St.Pölten doch sehr nahen Rennen fern. Auf dem etwa sieben km langen Rundkurs mit dem qualvollen „Anzenberg Climb“ musste Bernhard keine 24h nach dem harten Kriterium wieder mal alles geben, um keine Lücke aufgehen zu lassen. Für einige Zeit konnte er das Tempo mitfahren musste seine Kräfte dann aber einteilen, um das Rennen noch beenden zu können. In der Klassierung der Niederösterreichischen Landesmeisterschaft konnte er sich dann aber sogar den dritten Platz sichern. 

Etwa 84h später stand dann wiederum Caspar allein am Start eines Rennens nämlich zum wiederholten Male beim Donauinselkriterium. Wegen schlechten Wettervorhersagen war das Starterfeld sehr überschaubar (11 Personen) der Boden blieb aber glücklicherweise während des gesamten Rennens trocken. Mit einigen Attacken und fortwährender Hartnäckigkeit konnte Caspar seine gute Form ausspielen und mit 16 Punkten den dritten Platz belegen.