Mit dem vierten Crossrennen der Saison sind nun mehr als ein viertel der Rennen ausgetragen worden und so langsam stellt sich bei den regelmäßig Teilnehmenden Routine ein. Von der RadsportUNION St.Pölten sind noch immer nur Bernhard, Caspar und Jürgen als Rennteilnehmer dabei sowie Rosalie und Wernfried zur Unterstützung neben der Strecke. Diesmal ging in Langenzersdorf bei Wien die 7. Austragung des King & Queen of Seeschlacht powered by Bikestore.cc und organisiert vom Sportclub FREE EAGLE Fun Racing Team über die Bühne. Der Kurs in der Seeschlacht ist wie schon in den letzten Jahren, recht schnell und einfach gestaltet. Ein kleiner Pumptrack aus Erde und zwei Schotterpassagen am Seeufer machen die Highlights aus. 

Wie auch am letzten Wochenende startete zuerst das Rennen unserer Master Fahrer Bernhard und Jürgen. Jürgen legte einen sehr schnellen Start hin und konnte einige Zeit die Spitze Anführen. Am Ende musste er sich dann aber doch von drei 70er Jahrgängen und drei 00er geschlagen geben, was vermutlich mit dem wenig technischen Kurs korreliert. Bernhard hatte beim Start des Rennens mit seinem Pedal zu Kämpfen und musste somit in den ersten Runden einige Positionen wieder gut machen, was aber im Rennverlauf oft mental stärkend wirkt. Auch wenn er dazwischen zu kämpfen hatte, oder genau deswegen, konnte er mit der neu ins Auge gefassten Konkurrenz mithalten und das Rennen wie erhofft im vorderen Mittelfeld, als 13. beenden. 

Caspar durfte als 4. in der Cup-Wertung und mit der Startnummer 2 wieder in der ersten Reihe starten an was er sich durchaus gewöhnen kann. Auch der Start war wieder gut und nur, der am Ende Erstplatzierte war auch am Anfang schon schneller als er. Nach und nach wurde Caspar aber wieder von etwas stärkeren Rennfahrern überholt. Am Schluss beendete er als 6. das Rennen konnte aber mit weniger als einer Minute Rückstand auf den Zweitplatzierten über die Ziellinie fahren. 

In Anbetracht dessen, dass auf dem gleichen Kurs die Staatsmeisterschaften im Jänner geplant sind war dies schon mal ein erstes Vorfühlen, wo die persönliche Form in drei Monaten liegen könnte.

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